Kinderaugenarzt in Opfikon bei Zürich

In unserer Kinderaugenarztpraxis in Opfikon bieten wir augenärztliche Untersuchungen und Behandlungen für Kinder jeden Alters an – einfühlsam, kindgerecht und fachlich fundiert. Ob Routinekontrolle, Schielbehandlung oder erste Anzeichen einer Sehschwäche: Wir begleiten Sie und Ihr Kind mit viel Erfahrung und Verständnis auf dem Weg zu bestmöglichem Sehen.

Mit 5.0 bei Google bewertet

Durchschnittliche Bewertung bei Google

Spezialist für Kinder

Wann sollten Sie Ihr Kind zur Augenuntersuchung bringen?

Die Liste der Auffälligkeiten, die ein Indiz dafür sind, dass ein Besuch beim Kinderaugenarzt geboten ist, ist recht lang:

Aber auch, wenn Ihr Kind derartige Auffälligkeiten nicht zeigt, sollten Sie die Augen Ihres Kindes spätestens nach seinem dritten Geburtstag in einer Augenpraxis untersuchen lassen. Wenn zumindest ein Elternteil eine Fehlsichtigkeit aufweist oder bei einem Geschwister eine Hornhautverkrümmung oder eine Kurz- oder Weitsichtigkeit vorliegt, sollte die Augenuntersuchung bei dem Kleinkind sogar früher erfolgen.

Durchschnittliche Google Bewertung
0 .0

Die Tätigkeitsfelder unserer Kinderaugenärzte

Schwerpunkte der Kinderaugenheilkunde sind sowohl die Prävention als auch die Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Daher stehen in unserer Praxis für Kinder die folgenden Tätigkeiten im Fokus:

Was ein Augenarzt für Kinder können muss

Erkrankungen der Augen sind bei Kindern und Säuglingen nicht so selten, sogar Babys können davon schon betroffen sein. Alle Eltern sind daher gut beraten, die Augen ihrer Kinder beim Kinderaugenarzt so früh wie möglich und dann regelmässig kontrollieren zu lassen. Die Augenheilkunde zeigt: Je früher ein Augenschaden oder eine Augenkrankheit bei einem Kind erkannt und richtig therapiert werden kann, desto grösser ist die Aussicht auf einen vollständigen Heilerfolg.

Wenn ein Kind schielt, ist dies vom Orthoptisten relativ schnell und eindeutig erkennbar. Je nach Ausprägung einer Schielerkrankung kann ein Eingriff oder eine Therapie, wie in Form einer Kinderbrille, nötig sein. Doch gibt es auch viele andere Fehlsichtigkeiten und Augenerkrankungen in der Ophthalmologie, die ganz und gar nicht so offen zutage treten wie das Schielen. Dazu gehören unter anderem die verminderte Sehschärfe und Sehschwächen wie die Kurz- oder Weitsichtigkeit. Für die normale Entwicklung eines kleinen Kindes ist es aber überaus wichtig, solche Fehler an den Augen schnell zu beheben, wofür es ja heute gute und sichere Verfahren und Therapien gibt.

Darüber hinaus stellen regelmässige Routinekontrollen die beste Prävention für Menschen in jedem Alter dar. Eine Routinekontrolle wird von jedem Augenarzt und jeder Praxis anders durchgeführt und unterscheidet sich in der Reihenfolge der Untersuchungsmethoden. Oft beinhaltet die Untersuchung durch einen Orthoptist oder eine Orthoptistin jedoch verschiedene Sehtests, bei denen die Sehkraft und die Koordination der Augen getestet werden.

Unsere Orthoptisten und Orthoptistinnen in Opfikon im Kanton Zürich sind neben Erwachsenen auch auf Kinder spezialisiert. Wir im Lux Augenzentrum betreuen Ihr Kind gerne in unserer Augenarztpraxis, in der Thurgauerstrasse 105 im (Glattpark) Opfikon.

Ein Junge sitzt auf einem Untersuchungsstuhl mit einer Augenklappe über dem linken Auge. In der rechten Hand hält er ein Testgerät mit drei schwarzen Streifen. Eine Frau sitzt ihm gegenüber, vermutlich die Untersucherin. Im Hintergrund ist eine Spaltlampe und ein Bildschirm mit einer farbigen Terminübersicht zu sehen.

Ein Augenarzt für Kinder braucht viel Einfühlungsvermögen

Auf die Befindlichkeiten der kleinen Patienten und in gleichem Masse auch auf jene ihrer Eltern einzugehen, erweist sich zuweilen als komplexer Prozess. Im Ergebnis braucht dies sehr viel mehr Geduld und Zeit, als wir es alle vom normalen Hausarzt gewohnt sind. Das hat viel damit zu tun, dass kleine Kinder nur mit Einschränkung erklären können, welche Beschwerden sie haben und wie gut oder wie schlecht sie sehen können.

Wie die Augenuntersuchung genau abläuft, hängt im Allgemeinen stark vom Kindesalter und Augenarzt ab, insofern kann es bei einem guten Kinderaugenarzt kein Schema F geben. Ein Augenspezialist für Kinder muss in jedem Einzelfall besonders sensibel die Zeichen des Kindes deuten, um überhaupt die richtige Diagnose stellen zu können.

Es ist leider festzustellen, dass es in der Schweiz viele Kinder und Säuglinge gibt, die eine Sehschwäche (Amblyopie) oder Fehlsichtigkeit aufweisen, die schon seit Jahren besteht und in keiner Weise behandelt worden ist. Dabei heisst das erste Axiom in der Kinderaugenheilkunde: Je später die Behandlung beginnt, desto langwieriger ist der Weg zur Besserung.

Einige Beispiele zu kindlichen Augenerkrankungen und deren Behandlung

Augenkrankheiten, die häufig bei Kindern vorkommen, sind:

Ist nur ein Auge betroffen, muss das gesunde Auge eine Zeit lang abgeklebt werden, um das kranke Auge zu „zwingen“, seine Sehkraft zu entwickeln. Bei Kurz- und Weitsichtigkeit, aber auch bei einer Hornhautverkrümmung, muss rechtzeitig ein Ausgleich durch eine Brille herbeigeführt werden. Im Falle von Amblyopie oder einer Schielerkrankung ist eine langfristig angelegte Betreuung des Kindes zum Beispiel in einer darauf spezialisierten Sehschule unerlässlich. In unserer Sehschule (Orthoptik) in Opfikon bei Zürich können wir eine umfangreiche Betreuung anbieten.

Ebenfalls häufig kommen bei Kindern Bindehautentzündungen aufgrund von viralen oder bakteriellen Entzündungen vor. Aber auch Fremdkörper, die mit dem Wind ins Auge verbracht werden, können eine Bindehautentzündung auslösen. In der Folge errötet das Auge deutlich und es kommt neben einer Anschwellung zu juckenden und brennenden Schmerzen.

Eine bakterielle Bindehautentzündung kündigt sich meistens durch den Austritt eines gelblichen, eitrigen Sekrets an, wodurch das betroffene Auge insbesondere während des Nachtschlafs stark verklebt. Im Gegensatz zur viralen Bindehautentzündung, die sich durch ein eher wässriges Sekret offenbart und oftmals innerhalb von einer Woche von selbst abklingt, geht der Facharzt gegen eine bakterielle Bindehautentzündung entweder mit Tropfen oder mit einer antibiotisch wirkenden Salbe vor.

Zusätzlich können Sie als Eltern in diesem Fall Ihr Kind damit unterstützen, dass Sie die Augen mit einem feuchten, lauwarmen Waschlappen sauber halten. Auf diese Weise ist eine Besserung schon nach zwei Tagen zu erwarten. Bedenken Sie dabei, dass eine virale oder bakterielle Bindehautentzündung hochgradig ansteckend ist, wodurch schnell auch das bislang gesunde Auge betroffen sein kann. Aus diesem Grunde sollte der Kindergarten oder die Schule mindestens für zwei Tage nicht aufgesucht werden. Mehr über Bindehautentzündungen bei Kindern erfahren Sie in unserem Blogbeitrag.

Bei sehr kleinen Kindern kann es zu Gersten- oder Hagelkörnern kommen, weil bei ihnen gern die Fett- und Talgdrüsen im Umfeld des Lidrandes verstopfen und sich dann entzünden. Wer hier selbst versucht, ein solches Gerstenkorn auszudrücken, verteilt damit die Bakterien in das umliegende Gewebe, was die Situation arg verschlimmern kann. Gehen Sie also auch in einem solchen Fall lieber zum Kinderaugenarzt. Unsere Fachärzte in Opfikon bei Zürich helfen Ihnen gern.

Wie machen sich Sehschwächen bei Kindern bemerkbar?

Die häufigsten Hinweise darauf, dass ein Kind unter einer Sehschwäche leidet, sind:

  • Kopfschmerzen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Tränenfluss
  • Lernschwäche

Bereits im Säuglingsalter zielen die Vorsorgeuntersuchungen darauf ab, festzustellen, ob das Baby auf Änderungen der Lichtintensität oder optische Reize wie Spielzeuge richtig reagiert. Wird dabei eine Schwachsichtigkeit (Amblyopie) oder Augenerkrankung festgestellt, muss das Baby so schnell wie möglich behandelt werden, weil in diesem Alter noch die Entwicklung des Sehens in vollem Gange ist. Je schneller die Verminderung der Sehkraft oder andere Augenprobleme bei dem Kind festgestellt werden können, desto besser können sie zum Beispiel durch eine Sehschule oder andere Formen der Therapie behandelt werden.